Einfache Ladetechniken führen zu Zeit- und Kostenersparnis beim Be- und Entladen
Einen Sattelauflieger (Trailer) rückwärts zentimetergenau an die vorgesehene Verladestelle zu bugsieren, ist auch für geübte LKW-Fahrer immer wieder eine Herausforderung. Häufig muss mehrmals hin und her rangiert werden, bis die richtige Position erreicht ist. Dabei besteht die Gefahr, dass nur eine geringfügige Fehleinschätzung der Position zu Beschädigungen am Trailer oder an der Rampe führen. Die Verwendung relativ einfacher und äußerst kostengünstiger Ladetechniken reduziert die Manövrierzeit zum „Andocken“ des Trailers, wirkt entspannend auf den Fahrer und vermeidet mögliche Beschädigungen. Zudem verringert sich damit der Zeitbedarf für das das Be- und Entladen. Der Materialumschlag einschließlich Rangieren des Trailers verläuft harmonischer, spart Ressourcen und damit auch Kosten.Einfahrhilfen und Radführungen erleichtern das präzise Ansteuern der Verladestelle
Die erste Phase des Be- und Entladens besteht in der präzisen Ansteuerung der Verladestelle. Das führt häufig zu Problemen, weil der geplante Anfahrtspunkt im Rückspiegel häufig nicht gut einsehbar ist oder weil der Trailer nicht im korrekten Winkel steht und um wenige Zentimeter von der Sollspur abweicht. Technisch unkomplizierte Einfahrhilfen und Radführungen sorgen hier für eine im praktischen Betrieb wesentliche Verbesserung der Situation. Solche Einfahrhilfen bestehen aus einem verzinkten Stahlrohr mit Rechts- oder Linkskrümmung, die einfach auf dem Boden festgedübelt werden. Sie sind vom Fahrer im Rückspiegel als eine Art Leitlinie zu sehen und im Bedarfsfall dient die Einfahrhilfe auch als Radführung, um den Trailer beim vorsichtigen Zurückstoßen um wenige Zentimeter nach rechts oder links zu verschieben.